Alle Artikel von Jakob Olympia

Mein Blog

Bildschirmfoto 2015-06-07 um 10.49.11Mitwoch ist das Projekt offiziell zu Ende, und wir können auf 6 Wochen Arbeit zurück schauen.
In der ersten Woche mussten wir uns erst einmal an die Arbeit im Projekt gewöhnen.
Trotz der Aufgabenverteilung am Anfang jeder Stunde gab es viele Schüler die ihre Aufgabe nicht kannten.
Nach einer Zeit änderte sich dies und immer mehr Schüler arbeiteten sehr gut in den Gruppen.
Die Hipstergestalter waren ein Beispiel dafür.
Sie schafften es innerhalb von zwei Wochen, ein komplettes Logo fertig zustellen.
Ganz anders lief es in der Videodreh Gruppe.
Durch kleine Unstimmigkeiten konnten sie die Drehs für den Sportunterricht nicht so gut vorbereiten.
Um ein Testvideo zu drehen, das wir den Partnerschulen schicken konnten, kam Herr Brockob vom Rbb zu Hilfe.
Mehr darüber könnt ihr in meinen Blogartikeln “ Wir treffen uns mit einem Kameramann“ und “ Das Beispielvideo ist fertig“ lesen.
So schaffte die Videodreh Gruppe auch ihr Ziel.
Vor dem Höhepunkt des Projekts, die Fahrt nach Hamburg, mischten wir die Gruppen erneut.
In Hamburg lief alles wie geplant.
Jede Gruppe drehte ihre drei Szenen ab und hatte sogar noch kurz Zeit sich den Hafen anzusehen.
In den kommenden Projekttagen müssen wir noch die Szenen zusammen schneiden und die Musik unter das Video legen.
Und dann gilt es, 2024 likes für das Video zu errichen.

In diesem Projekt konnten wir selbstständig und im Team arbeiten.
Die Lehrer waren auch ganz normale Projektteilehmer, die uns halfen und sich von uns helfen ließen.
Ich bin überzeugt das, dass „selbständige Lernen“ in einen guten „normalen Unterricht“ gehört.
Außerdem sind solche Projekte wichtig um den Schulalltag aufzulockern, denn Schule muss auch Spaß machen.

Mir hat das ganze Projekt sehr gut gefallen.
Und ich hoffe, dass in der Zukunft die herkömmliche Unterrichtsform häufiger unterbrochen wird um die selbständige Arbeit zu schulen.

Wir sind zurück!

P1130102

Gestern hat jede Gruppe in Hamburg ihre Szenen für das Musikvideo gedreht und das Treffen mit den Hamburger Schülern fand statt. Außerdem sahen wir uns noch den Hafen an und aßen Fischbrötchen.

Um 18:00 Uhr fuhr der Bus dann zurück nach Berlin. Bei der Busfahrt sahen wir uns alle Videos an und löschten die nicht gelungenen. In den nächsten Tagen ist es unsere Aufgabe, die Szenen zu schneiden und zusammenzufügen.

Weiterhin soll jeder Projektteilnehmer einen 300-500 Wörter langen Text zur Einschätzung des Projektes schreiben. Der Projekttag war sehr produktiv und wir hatten alle viel Spaß.
Auch wenn das Projekt bald zu Ende ist, werden wir diesen Tag nie vergessen.

Projekttag in Hamburg

Der anstehende Projekttag ist einer der wichtigsten Termine für uns.
Seit nun fast einer Woche bereiten wir uns in drei Gruppen auf diesen Tag vor.
Unser Ziel ist es, die Szenen in Hamburg für das Musikvideo zu drehen.
Jede Gruppe hat dafür mindestens drei Storyboards geschrieben und sich Gedanken über den Drehort und die Filmperspektiven gemacht.
Außerdem wird ein Treffen mit unserer Partnerschule in Hamburg stattfinden, in dem uns die Hamburger ihren Teil des Projekts vorstellen.
Das heißt, dass morgen sehr viel zu tun ist.
Wir freuen uns alle auf morgen und sind gespannt, ob wir die Planung in die Tat umsetzen können.

Das Beispielvideo ist fertig

Das Treffen mit dem Kameramann Herrn Brockob liegt nun fast eine Woche zurück, und das dabei entstandene Video ist fertig geschnitten.
Das, aus unserer Sicht gelungene, 10-15 Sekunden lange Beispielvideo kann nun an Schulen in der ganzen Welt gesendet werden.
Bisher hat die Kommunikation mit den anderen Schulen noch nicht so gut funktioniert. Durch das Fehlen des Beispielvideos wurde unser Wunsch nach dem Zusenden ähnlicher Videos nicht richtig verstanden und umgesetzt. Wir hoffen, dass dies jetzt besser  funktionieren wird.
Nun können wir uns auf unsere neuen Aufgaben konzentrieren, und unseren Projekttag in Hamburg planen.

Im Namen der ganzen Klasse und allen weitern Projektteilnehmern möchte ich mich bei Herrn Brockob für seine Arbeit bedanken. Dank auch an die Schüler, die außerhalb der Schulzeit beim Dreh des Videos mitgearbeitet haben.

Wir treffen uns mit einem Kameramann

Heute treffen sich vier Projektteilnehmer mit einem Kameramann vom RBB, um an unserem Musikvideo weiterzuarbeiten.
Die Teile des Musikvideos werden wir vor dem Dom mit Blick auf den Fernsehturm drehen.
In der Videogruppe gab es bisher viele Streitigkeiten und Unstimmigkeiten, deshalb hoffen wir, dass heute viel geschaft wird.
Das Treffen wird um 18.00 Uhr stattfinden, daher sind wir froh darüber, dass es Projektteilnehmer gibt, die dafür auch weniger Freizeit inkauf nehmen.
Für die Videogruppe besteht dann am Wochenende die Aufgabe diese Videoschnipsel zusammenzuschneiten.

Berliner Dom Fernsehturm

Außerdem schrieb Till heute den Wochenblog, der auch in unserem Ordner Kommunikation und im Projekttagbuch zu finden ist.

Shanty-Chor aus Hamburg und Schule aus Kapstadt

Nach der gestrigen Absage eines Shanty-Chores aus Hamburg haben wir heute eine Email an einen neuen Chor geschrieben. Ein Shanty ist eine Form des Seemannsliedes. Shanty-Chöre sind daher auch typisch für Hamburg.

Unsere Musikgruppe möchte einen solchen Chor in einer Brücke der Olympiahymne für acht Takte singen lassen. Daher wäre es schön, wenn Interesse an unserem Projekt bestehen würde und einer dieser Chöre zur Mitarbeit bereit wäre.

Außerdem sind Antina Olympia und Zoe Olympia mit einer Schule aus Kapstadt in Kontakt, um ihnen mit einem Beispielvideo zu zeigen, was ihre Aufgabe in dem 10-15 sek langen Video sein wird, das die Schule uns dann via Email schicken soll.
Das Video aus Kapstadt werden wir in unser Musikvideo einbauen, um die Internationalität darzustellen. Die Gruppe Fotofreak hat heute ein Beispielvideo aufgenommen. Es muss morgen im Englischunterricht nach Kapstadt gesendet werden.

NACHHALTIG DES PROJEKTS

                     
In den letzten Tagen haben wir uns über die Nachhaltigkeit des Projekts Gedanken gemacht und den folgenden Text geschrieben.

In unserer Schule wird der Frontalunterricht bevorzugt. In dieser Unterrichtsform werden aber Eigenschaften vernachlässigt die für das Berufsleben und auch für die Sozialisierung wichtig sind: Selbstständigkeit,Teamfähigkeit und die Fähigkeit der Mitbestimmung. In unserem Projekt müssen wir mit diesen Eigenschaften arbeiten. Dass dabei Fehler und kleine Streitigkeiten entstehen, ist normal. Auch die unterschiedlichen Arbeitseinstellungen der Schüler führen zu Konflikten. Unsere Aufgabe ist es diese Probleme zu lösen um effektiver arbeiten zu können. Dass es schwer ist eine gerechte Arbeitsteilung zu erzielen ist uns klar und wird auch so bleiben. Trotzdem wurde dieses Selbstständigearbeiten gut von der Klasse angenommen.
Als Fazit kann man daraus schließen, dass der Frontalunterricht auch in den „normalen“ Unterrichtsfächern teilweise aufgebrochen werden kann und so die Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und das Treffen von eigenen Entscheidungen geschult werden könnten.