Kategorie-Archiv: Tabletunterricht

Regie einfach gemacht🎬

Bevor wir nach Hamburg fuhren, haben wir die Szenen auf der App „StoryBoardMaker“ erstellt und konnten dadurch in Hamburg leicht auf die Storyboards zugreifen.

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Die App „StoryBoardMaker“ ist sehr nützlich, weil man leicht eine Storyboard erstellen kann und man immer schnell darauf zugreifen kann. Man verbraucht dabei auch kein Papier, was der Umwelt sehr nützt. Auf der App kann man ca. 100 verschiedene Szenen dokumentieren und sie auch sehr leicht verändern, was den Vorteil hat, dass man nicht unnützt Blätter verschwendet. Wenn man dann ein Storyboard erstellt, kann man es nummerieren, malen, die Szene beschreiben, den Dialog aufzeichnen und die Länge anzeigen. Diese App ist sehr nützlich, weil es der Umwelt hilft und weil es sehr schnell geht, ein Storyboard zu erstellen.

Moderne Biologie 💻💉

Wir konnten in einigen Fächern unsere Tablets benutzen, wie in Biologie. Mit einer App namens iCell kann man sich eine Tierzelle sowie eine Pflanzenzelle und eine Bakterie näher anschauen. Wenn man auf ein  Zellbestandteil oder Bakterienbestandteil klickt, erscheinen die Funktionen und Aufgaben. Natürlich wird auch ein Bild gezeigt, dies ist bewegbar und 3D. Das Bild kann man vergrößern und es ist in Farbe. Der einzige Haken an dieser App ist, sie ist auf englisch. Aber da jeder englisch kann, ist das nicht schlimm! Wir finden sie ist einfach perfekt für den Bio Unterricht! Viel Spaß mit der App :mrgreen:☺

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Neues Matheupdate…

Wenn man Mathe hat, schreibt man normalerweise in sein Heft sehr viele Zahlen, guckt an die Tafel oder rechnet lange Rechnungen und langweilt sich teilweise , weil man eh nichts versteht.Das soll sich jetzt ändern, denn wir rechnen jetzt auf dem Tablet..und das ist nicht langweilig!

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Wir benutzen zum Beispiel die App GeoGebra, wo man schnell und einfach einen Graphen zeichnen kann oder einen dreidimensionalen Körper sieht. Man kann, wenn man will, sogar eine Statistik innerhalb weniger Sekunden erschaffen und sie dann auch beliebig verändern, wenn man will. Als wir das erste Mal GeoGebra ausprobiert haben, haben fast alle es sofort verstanden und konnten damit sehr gut umgehen .Ich denke, dass das Lernen mit technischen Geräten, wie zum Beispiel einem Tablet, sehr gut ist, weil man mehr Spaß dabei hat und sich das dann besser einprägt.

Cybergeo

In den Projektwochen haben wir viel mit dem Tablet gearbeitet und eine Menge gelernt, denn wir haben das Tablet nicht nur als Musikinstrument benutzt, sondern auch als Karte, Kompass, Lexikon, Schreibblock…. Man sieht also, dass das Tablet überall nutzbar ist, wie zum Beispiel in Erdkunde.

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Um die ganzen Wege in Hamburg herauszusuchen, haben wir Google Maps benutzt, und die Filmorte haben wir auch durch Google Maps herausgesucht.
Man könnte das Tablet auch benutzen, wenn man eine Stadt sucht, ein Gebirge finden muss oder einen Fluss nicht kennt, aber weiß, wo er liegt. Wenn man dieses Tablet besitzt, kann man in eine ausgeschnittene Karte noch etwas hineinschreiben oder malen, damit man sich zu Not noch etwas dazu schreiben kann, wenn man sich noch etwas dazu schreiben will.

Tablets im Sportunterricht- Üben an der Videofeedback- Station

Auch neben dem eigentlichen Projekt wurden die Tablets bei uns an der Schule genutzt. Hier ein tolles Beispiel aus der Grundschule im Sportunterricht:


Die 5. Klasse hat sich nach den Winterferien im Sportunterricht mit dem Spiel Basketball beschäftigt. Die Schüler machten die ersten Erfahrungen mit dem Basketball, erlernten die Grundlagen des Spiels und am Ende der Einheit auch den Korbleger.
Aus dem Leistungssport kenne ich das zeitverzögerte Videofeedback. Dabei wird ein Sportler während seiner Übung gefilmt, jedoch wird das gefilmte Material mit einer zeitlichen Verzögerung auf einem Bildschirm abgespielt. Der Sportler hat somit die Gelegenheit sich selbst nach absolvierter Übung am Bildschirm zu beobachten und kann seine Bewegung anhand des gesehenen Bildes selbst bewerten. Diese Methode wollte ich in meinem SportunterrichtTablet im Sportunterricht1 nutzen, denn das Lernen von Bewegungen scheint den Kindern einfacher zu fallen, wenn sie ihre gemachten Bewegungen sehen und selbst bewerten können. Dem Bild wird eher geglaubt als der Aussage des Lehrers.
Nach kurzer Suche habe ich eine passende App (O´see) gefunden, die auf dem Samsung-Tablet installiert wurde. In der folgenden Sportstunde haben die Schüler an Stationen den Korbleger geübt. Eine Station hatte das Videofeedback zum Inhalt. Ein Tablet habe ich so aufgebaut, dass es auf den Basketballkorb ausgerichtet war. Die Schüler haben einen Korbleger ausgeführt, sind dann zum Tablet gegangen um sich dort die Bewegung noch einmal anzusehen. Die Schüler erhielten dazu Beobachtungsaufgaben ( zum Beispiel: „Mit welchem Fuß bist du abgesprungen?“). Das Gesehene wurde kurz zwischen Lehrer und Schüler besprochen und der Schüler erhielt eine neue Bewegungsaufgabe.
Wir werden das Tablet sicherlich noch einmal in unserem Sportunterricht nutzen. Der Aufbau ist schnell und einfach, der Nutzen dafür riesig! Die Schüler konnten ihre Fehler schnell abstellen und waren sehr motiviert am Üben.

Wiebke

SKYPEN IM ENGLISCHUNTERRICHT

20150430_101804Wir haben uns vorgenommen, dass wir heute mit den Schülern unser Partnerschule in Schweden skypen. Dazu haben wir zahlreiche Vorbereitungen getroffen. Allerdings musste der Telefontermin auf nächsten Freitag verschoben werden. Um weniger Zeit zu verlieren, hat Till daher heute schon mal das Test Video nach Schweden geschickt. In seiner Mail hat er noch mal genauer erklärt, was wir uns wünschen. Jetzt könnten die Schweden loslegen. Auch der Gruppe aus Nord Amerika wurde heute das Test Video abgeschickt. Wir hoffen alle auf eine schnelle Antwort!

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Projektorientierter Unterricht?

In unserem Projekt wollen wir „anders lernen“,  „projektorientiert“. Ich frage mich: „Treffen die Elemente, die einen Projektunterricht ausmachen sollen, bisher auf unsere Arbeit zu?“

Die Schüler und Schülerinnen bestimmen die Ziele selbst?

Schon bevor die Tablets geliefert wurden, machten sich alle Gedanken über das, was erreicht werden sollte. Natürlich waren das nur die Grobziele, die am 14.04.15 benannt wurden. Danach stellten sich die Schüler und Schülerinnen Etappenziele, um das Endziel auch erreichen zu können.

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Die Schüler und Schülerinnen wählen sich ihre Gruppe selbst?

Bei der Gruppeneinteilung spielten neben den besonderen Fähigkeiten der Einzelnen, Freundschaften und die Pflicht eine Rolle, alle Positionen besetzen zu müssen.

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Die Schüler und Schülerinnen arbeiten selbst- und mitbestimmend, aktiv planend und durchführend?

Zwar war es manchmal für die Schülerinnen und Schüler gar nicht so einfach, eigenständig zu arbeiten und sie waren froh, wenn es Lehrer oder Lehrerinnen gab, die ihnen die passenden Tipps geben konnten, doch so langsam klappte es immer besser mit der Selbstständigkeit.

Mancher verstand unter TEAM –Arbeit auch gelegentlich: „Toll Ein Anderer Machts“. Im Allgemeinen jedoch waren alle beim Arbeiten dabei.

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Die Schüler und Schülerinnen beurteilen selbstkritisch den Projektverlauf?

Das klappte mal mehr und mal weniger gut. Doch alle waren meistens bemüht,  wohlgemeinte Kritiken anzunehmen und ihre eigene Arbeit zu optimieren.

Foto4Das Arbeiten erfolgt fächerübergreifend?

 Der Projektunterricht fand in Sport, Musik, Kunst, Deutsch, Englisch und Ethik statt.

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Per Mail konnte auch Kontakt zu weiteren Partnern aufgenommen werden.

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Und sogar in Mathe

wurden die Tablets genutzt, ganz Foto7projektunabhängig.

 

 

Die Schüler und Schülerinnen schaffen ein Produkt?

Wir sind optimistisch, dass es gelingt!

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