Kategorie-Archiv: Evaluation

Wie war das Projekt denn nun wirklich?

Am Ende eines solchen Projektes zählt oft das Produkt. Ich als Projektleiter bin sehr zufrieden mit unserem finalen Video, aber mir liegt vor allem am Herzen, wie lernen in der Schule effektiv und menschlich angenehm gestaltet wird. Aus meiner Sicht gab es hier viele gute Ansätze.

Wie gut Tablets im Unterricht bei allen Teilnehmern nun wirklich ankamen, verrät euch die kommende Evaluation. Wir haben sie 6 Wochen getestet und wissen nun ein wenig mehr, wenn auch nicht alles.

 

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Einer der wichtigsten Fragen in der Umfrage. Klicke auf den Link um mehr zu erfahren…

Hier findet ihr die Ergebnisse unserer Umfrage:

Statische Auswertung unserer Evaluation Olympiahmyne

Welche Fragen hätten euch noch interessiert? Wie empfindet ihr die Ergebnisse? Haben sie euren Erwartungen entsprochen?

Hymnische Grüße, Johannes Olympia

Unser Projekt👍

Als ich von unserem Projekt das erste Mal gehört habe, war die Vorfreude ziemlich groß, denn so etwas macht man natürlich nicht alltäglich in der Schule.
In den Tagen davor hatten wir noch richtig Unterricht, wie sich das gehört. In manchen Stunden redeten wir schon über das Projekt. Über den Ablauf und so weiter, bis es dann losging.

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An dem Tag, an dem die 6 Wochen anfingen waren alle logischer Weise aus dem Häuschen. Gedanken darüber haben wir uns zwar gemacht, dennoch gab es noch keine genaue Vorstellung. Die erste Woche fand ich persönlich ziemlich hart, denn wir Musiker hatten eigentlich gar keine Ideen. Zumindest was die Melodie angeht. Wir haben hin und her überlegt, aber trotzdem nicht sehr hilfreich. In der 2. und 3. Woche war ich für die Melodie zuständig. Und da ist mir erst bewusst geworden, wie viel Arbeit man investieren muss und wie viel das in Anspruch nimmt. In der 4. Woche hatten wir bereits einen Beat, der auch sehr viel Arbeit gekostet hat. Dazu eine Melodie zu finden, fand ich richtig schwer. Ich habe dann erstmal einen Text geschrieben der mir sehr gelungen ist und den wir dann auch verwertet haben. Diese Aufgabe hat mir super viel Spaß gemacht. Dadurch konnten wir die Melodie anfangen. Ab diesem Moment hatte ich den Eindruck, super voranzukommen!                                                                                                                                                       Ich fand das Arbeiten mit den Tablets ziemlich gut. Der krönende Abschluss war natürlich die Hamburgfahrt, bei der ich sehr viel erlebt habe und viele Erfahrungen sammelte. Erfahrungen habe ich außerdem das ganze Projekt über gesammelt.                     Aus meiner Sicht waren es echt sehr schöne 6 Wochen. Ich bin stolz drauf, was wir in der Zeit geschafft haben.                 

Meine Erfahrung mit den Tablets

Bildschirmfoto 2015-06-06 um 14.07.53Am Anfang, als unsere Klasse Bescheid bekommen hat, dass wir ein Projekt an dem Olympoaprojekt für Hamburg teilnehmen, hab ich mich total gefreut. Als ich dann noch erfahren habe, dass das Ganze mit Samsung-tablets stattfindet, war ich total geflasht. Der Plan hörte sich interessant an, aber dann kam sehr viel Arbeit auf uns zu. Wir fingen schon früh an zu arbeiten und die ganze Klasse war voller Elan. Dieser Enthusiasmus ließ nach zwei Tagen nach. Wir teilten uns in Gruppen und jeder war in seiner Arbeit total engagiert. Die  Musiker arbeiteten an den Beats, die Hipstergestalter an den Logos, Bannern und Kostümen. Die Videodreher machten alles klar für den Freitag und die Kommunikativen schrieben die Blogs. Es entstanden die Beats, die Logos und die Kostüme. So ging das bis zum 1. Juni. Ab da bereiteten alle sich auf den Drehtag vor. Die Storyboards wurden in die Dropbox geladen und jede Gruppe suchte auch Drehorten.

Die Reise:
Um 8.00 gings los. Wir trafen uns am Hauptbahnhof und fuhren mit dem Zug los. Die Fahrt war sehr anstrengend, aber nach 3:25h war die Qual zu Ende.
Wir trafen uns mit Hamburgern am Nikestore und sie führten uns zu unseren Drehorten, die wir uns ausgesucht haben. Die ersten 2 Szenen bekamen wir fertigt und dann trafen wir uns an den Landungsbrücken mit der ganzen Klasse, um den Refrain aufzunehmen. Die 3. Szene, da hatten wir ein kleines Missgeschick, wir mussten uns einen Ball kaufen. Dann drehten wir unsere letzte Szene. Wir trafen uns dann alle am Hauptbahnhof, um mit dem Bus nach Berlin wieder zurückzufahren. Wir stiegen um 18:30 Uhr ein und waren gegen 21.30 Uhr vor dem Park Inn.

Auswertung:
Mir hat das ganze Projekt viel Spaß gemacht und ich würde es immer wieder gern machen.
Vielen Dank an Samsung und unsere Schulleitung, dass wir sowas mal erleben konnten.

Projektauswertung

Im Gesamten fand ich das Projekt gut, aber manches habe ich einfach nicht verstanden, wie z.B. das Bloggen.
Am Anfang fand ich es auch ziemlich schwer, bei den Musikern irgendwas zu machen. Nach anderthalb Wochen hat es dann geklappt!
Wir haben den Beat fertig gestellt und dann mit dem Songtext angefangen.
Das lief dann recht gut und Kili und ich haben Strophe für Strophe getextet, ich auf Englisch und Kili auf Deutsch. Meine Textzeile wurde dann zum Refrain und seine Textzeilen wurden dann auch genommen. Das war der Part, den ich in der Gruppe ,,Musiker“ beigetragen habe.

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Neben dem Projekt haben wir auch in Mathe mit dem Tablet gearbeitet, dort habe ich was herausgefunden, was Elke Olympia noch nicht wusste. Das hat uns die Arbeit vereinfacht.

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Das Tablet hat mir auch zuhause sehr beim Klavierspielen geholfen.
Klavierspielen konnte ich mit so einer App, die auf dem Tablet vorhanden war, diese App ist sehr empfehlenswert, weil sie sehr viele gute und schwere Klavierstücke zur Verfügung stellt.
Das Projekt was sehr schön, ich würde das sehr gerne noch mal im Musikunterricht machen.

Liebe Grüße, Daniel Olympia

Unterricht für eine Lehrerin

Am Ende unseres Projektes frage ich mich: „Was habe ich dazu gelernt?“

  • Projekte mit Schülern organisieren und durchführen?
  • Bei Konflikten und Streitereien vermitteln?
  • Die Arbeit in einem Team mitgestalten?
  • Flexibel auf Veränderungen reagieren?
  • Geleistete Arbeit dokumentieren?

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Nein, das sind Aufgaben, die ich als Lehrerin in meiner über 30jährigen Berufstätigkeit schön öfters gemeistert habe. Und ich hoffe, dass ich meine Erfahrungen für alle zum Vorteil in unsere gemeinsame Arbeit einbringen konnte.

„Was also habe ich dazu gelernt?“

Wie ich in den sogenannten sozialen Medien arbeiten kann, das habe ich dazu gelernt.

Bei der Mitarbeit in unserem Projekt war ich zum Beispiel gezwungen, eine Dropbox zu nutzen und Blogartikel zu schreiben. So konnte ich auch für mich neue Wege der Selbstorganisation und Interaktion mit anderen – unabhängig von Ort und Zeit – erschließen.

Bisher bezeichnete ich die Arbeit in sozialen Netzwerken als unwichtig und als zu riskant.

Riskant finde ich das immer noch. Doch auch so manches Experiment, welches ich in meinem Chemieunterricht durchführe, ist riskant. Wenn man die Gefahren kennt, kann man sich gewappnet den Herausforderungen stellen.

Neu für mich war auch, wie man die altbewährten Formen der Vernetzung und des Dialoges durch die  Arbeit im Web ergänzen kann. Das Wissen der Spezialisten, welches sie uns bereitwillig zur Verfügung stellten, konnte so in unsere Arbeit integriert werden – toll!

Schön wäre es, wenn ich das für mich neu Erlernte weiterhin nutzen könnte. Allerdings geht das nur, wenn unser Schulalltag an diese neuen Möglichkeiten angepasst wird.

Elke Olympia

 

Projekt Hamburg und Olympia

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hier geht’s lang …

Ich fand, dass das Projekt sehr schön war. Da wir die Tablets auch in der Schule anwenden konnten (verschiedene Fächer), waren sie manchmal recht hilfreich. Für mich war das schönste am ganzen Projekt die Fahrt nach Hamburg. Die ganze Arbeit war sehr anstrengend. Wir mussten vieles doppelt und dreifach drehen, da nicht alles beim ersten Mal geklappt habt. Jedoch waren wir gut organisiert und durch das Schreiben und Zeichnen eines Storyboards haben wir uns die Arbeit leichter gemacht. Würden wir das Projekt nochmal machen, müsste man das im Voraus besser planen, vllt. mit einer Einführung, wie man das Tablet richtig benutzt. Das Tablet war sehr hilfreich, wenn wir z.B. ein Tafelbild entworfen haben, durch das Tablet konnten wir es einfach abfotografieren und in die Dropbox hochladen, so hatte nicht nur ich Zugriff darauf, sondern auch der Rest der Klasse.
Ich habe gelernt, wie man verschiedene Apps zum Herstellen eines Beats benutzt. Die meisten der Apps, die ich verwendet habe, waren für mich noch unbekannt. Wie schon erwähnt, sind die Tablets in verschiedenen Fächern ganz hilfreich, trotzdem sollten sie den Unterricht nicht ersetzen. Da man doch immer mehr dazu neigt, seine technischenGeräte zu benutzen. Ich fand es gut, dass wir in vielen Fächer Zeit bekommen haben, an unserem Projekt zu arbeiten, das war sehr hilfreich. Wir hatten besondere Schwierigkeiten bei unserem Vorhaben Kontakt mit anderen Kontinenten aufzunehmen. Wir waren an sich sehr engagiert und haben fleißig E-mails an andere Schulen geschrieben. Die meisten von den Schulen, die wir angeschrieben haben, haben nicht geantwortet, so dass wir zum Schluss andere Ideen haben mussten, um einen Kontakt zu anderen Ländern aufzunehmen. Jedoch haben wir durch unseren Besuch in Hamburg viel Videomaterial gesammelt.

Blog Paula Olympia ☺:

Bildschirmfoto 2015-06-07 um 11.03.45Das Ende des Projektes nähert sich. Es waren schöne Wochen, in denen wir am Projekt ,, Olympiahymne “ mitmachten. Es gab Höhen und Tiefen. Am Anfang des Projektes ( in der Videodrehgruppe ) gab es Komplikationen mit der Teamarbeit. Wir sprachen uns nicht gut ab und jeder hatte einen eigenen Plan. Als wir dann für den Dreh für Hamburg in neue Gruppen eingeteilt wurden ( ich war in Steffi Olympias Gruppe ),  traten diese Probleme nicht mehr auf. Wir sprachen uns besser ab und wir hatten einen genauen Plan. Leider weiß ich nicht, warum das so nicht auch am Anfang funktioniert hat. Vielleicht lag das an der Zusammensetzung der Gruppe oder weil die Aufgaben klarer waren.
Für den Dreh in Hamburg musste unsere Gruppe für das Musikvideo ein Storyboard für die St. Michels Kirche und für die Reeperbahn erstellen. So waren wir gut organisiert für Hamburg.
Insgesamt war das Projekt eine gute Erfahrung und mal was anderes als ..normaler ¨ Unterricht. Gut fand ich auch, dass wir größtenteils selbstständig arbeiteten. Außerdem konnten wir lernen, was man mit den Tablets alles machen kann ( außer das Internet nutzen). Der Höhepunkt dieses Projektes war natürlich die Reise nach Hamburg. Dort war es sehr schön. Wir fuhren morgens mit dem Zug dorthin. Wir drehten zuerst an der St. Michelskirche.
Zu Mittag drehten wir alle mit der Hamburger Klasse am Hafen und am Nachmittag auf der Reeperbahn. Bis es dann abends mit dem Bus wieder nach Hause ging.
Schön war auch, dass wir für das Projekt Kontakte zu anderen Kontinenten aufnahmen und mit ihnen kommunizieren konnten. So skypten wir letzte Woche Freitag zum Beispiel mit Australien.
Im regulären Unterricht würde ich trotzdem nicht mit Tablets arbeiten wollen, weil es mich nach einer Weile wahnsinnig machen würde. Außerdem hätte ich dann ein schlechtes Gewissen, wegen meinen Augen, wenn ich dann zu Hause wieder vor dem LapTop u.s.w. sitzen würde. 😕
LG
Eure Paula Olympia ☺

Meine Erfahrung mit dem Projekt🏃

Bildschirmfoto 2015-06-06 um 14.04.25Das Projekt wird in 2 Tagen zu Ende gehen und wir werden wieder normalen Unterricht haben. Ich finde, dass das Projekt ruhig länger gehen könnte, gerade deswegen, weil es so viel Spaß gemacht hat und wir so viel gelernt haben. Ich denke, dass alle in den sechs Wochen voller Arbeit und Spaß konzentriert gearbeitet haben und wir zu einem sehr guten Ergebnis gekommen sind, an dem sich alle beteiligt haben. Der Höhepunkt des Projektes war natürlich die Fahrt nach Hamburg, wo wir alle fleißig gearbeitet haben und gute Ergebnisse erzielten0. Das Lernen mit Tablets ist selbstverständlich eine gute Methode, um Schülern etwas mit Freude beizubringen. Natürlich sollte man das Tablet dann nicht nur dafür benutzen, um zu spielen, sondern um schnell und effizient etwas zu recherchieren. Wenn man nur solche Projekte hat, denke ich, dass es sehr viel Spaß machen würde, aber man würde nicht alles lernen können, weil man zu viel Zeit in eine Sache stecken würde, trotzdem sollte man solche Projekte öfters in den Schulablauf integrieren. Der größte Faktor war natürlich der Spaß und die Freude, die wir alle in dieses Projekt reingesteckt haben, aber natürlich war auch eine Menge Arbeit dabei. Bei dem Projekt gab es vier Gruppen: die Fotofreakgruppe, die Musikgruppe, die Gruppe für Nachhaltigkeit und Kommunikation und die Hipstergestalter, bei denen ich war. Bei jeder Gruppe gab es Höhen und teilweise Tiefen.
•Bei den Fotofreaks fing es schlecht an, weil sich die Teammitglieder nicht verstanden haben, aber es wurde mit der Zeit immer besser und zum Schluss haben sie ein richtig gutes Video gemacht.
•Bei der Musikgruppe sind sie am Anfang nicht „aus dem Knick“ gekommen, haben aber jetzt einen fertigen Text mit Musik.
•Bei den Kommunikativen gab es keine Tiefen, sie haben die ganze Zeit gut gearbeitet und sind deswegen auch zu den Olympioniken of the Week gekrönt worden.
•Bei den Hipstergestaltern hätten sich die Teammitglieder zwar ein bisschen besser absprechen können, aber trotzdem haben sie immer konzentriert gearbeitet.

Mir hat das Projekt sehr gut gefallen, gerade weil man sich auch mal frei bewegen konnte oder man selber entscheiden konnte, was man machen will.
Ab jetzt gilt es-sammelt alle Likes für einen olympisch guten Schluss👍