Als ich von unserem Projekt das erste Mal gehört habe, war die Vorfreude ziemlich groß, denn so etwas macht man natürlich nicht alltäglich in der Schule.
In den Tagen davor hatten wir noch richtig Unterricht, wie sich das gehört. In manchen Stunden redeten wir schon über das Projekt. Über den Ablauf und so weiter, bis es dann losging.
An dem Tag, an dem die 6 Wochen anfingen waren alle logischer Weise aus dem Häuschen. Gedanken darüber haben wir uns zwar gemacht, dennoch gab es noch keine genaue Vorstellung. Die erste Woche fand ich persönlich ziemlich hart, denn wir Musiker hatten eigentlich gar keine Ideen. Zumindest was die Melodie angeht. Wir haben hin und her überlegt, aber trotzdem nicht sehr hilfreich. In der 2. und 3. Woche war ich für die Melodie zuständig. Und da ist mir erst bewusst geworden, wie viel Arbeit man investieren muss und wie viel das in Anspruch nimmt. In der 4. Woche hatten wir bereits einen Beat, der auch sehr viel Arbeit gekostet hat. Dazu eine Melodie zu finden, fand ich richtig schwer. Ich habe dann erstmal einen Text geschrieben der mir sehr gelungen ist und den wir dann auch verwertet haben. Diese Aufgabe hat mir super viel Spaß gemacht. Dadurch konnten wir die Melodie anfangen. Ab diesem Moment hatte ich den Eindruck, super voranzukommen! Ich fand das Arbeiten mit den Tablets ziemlich gut. Der krönende Abschluss war natürlich die Hamburgfahrt, bei der ich sehr viel erlebt habe und viele Erfahrungen sammelte. Erfahrungen habe ich außerdem das ganze Projekt über gesammelt. Aus meiner Sicht waren es echt sehr schöne 6 Wochen. Ich bin stolz drauf, was wir in der Zeit geschafft haben.