Kategorie-Archiv: Projekttagebuch

Meine Erfahrung mit dem Projekt🏃

Bildschirmfoto 2015-06-06 um 14.04.25Das Projekt wird in 2 Tagen zu Ende gehen und wir werden wieder normalen Unterricht haben. Ich finde, dass das Projekt ruhig länger gehen könnte, gerade deswegen, weil es so viel Spaß gemacht hat und wir so viel gelernt haben. Ich denke, dass alle in den sechs Wochen voller Arbeit und Spaß konzentriert gearbeitet haben und wir zu einem sehr guten Ergebnis gekommen sind, an dem sich alle beteiligt haben. Der Höhepunkt des Projektes war natürlich die Fahrt nach Hamburg, wo wir alle fleißig gearbeitet haben und gute Ergebnisse erzielten0. Das Lernen mit Tablets ist selbstverständlich eine gute Methode, um Schülern etwas mit Freude beizubringen. Natürlich sollte man das Tablet dann nicht nur dafür benutzen, um zu spielen, sondern um schnell und effizient etwas zu recherchieren. Wenn man nur solche Projekte hat, denke ich, dass es sehr viel Spaß machen würde, aber man würde nicht alles lernen können, weil man zu viel Zeit in eine Sache stecken würde, trotzdem sollte man solche Projekte öfters in den Schulablauf integrieren. Der größte Faktor war natürlich der Spaß und die Freude, die wir alle in dieses Projekt reingesteckt haben, aber natürlich war auch eine Menge Arbeit dabei. Bei dem Projekt gab es vier Gruppen: die Fotofreakgruppe, die Musikgruppe, die Gruppe für Nachhaltigkeit und Kommunikation und die Hipstergestalter, bei denen ich war. Bei jeder Gruppe gab es Höhen und teilweise Tiefen.
•Bei den Fotofreaks fing es schlecht an, weil sich die Teammitglieder nicht verstanden haben, aber es wurde mit der Zeit immer besser und zum Schluss haben sie ein richtig gutes Video gemacht.
•Bei der Musikgruppe sind sie am Anfang nicht „aus dem Knick“ gekommen, haben aber jetzt einen fertigen Text mit Musik.
•Bei den Kommunikativen gab es keine Tiefen, sie haben die ganze Zeit gut gearbeitet und sind deswegen auch zu den Olympioniken of the Week gekrönt worden.
•Bei den Hipstergestaltern hätten sich die Teammitglieder zwar ein bisschen besser absprechen können, aber trotzdem haben sie immer konzentriert gearbeitet.

Mir hat das Projekt sehr gut gefallen, gerade weil man sich auch mal frei bewegen konnte oder man selber entscheiden konnte, was man machen will.
Ab jetzt gilt es-sammelt alle Likes für einen olympisch guten Schluss👍

10 Kameratipps vom Profi

Liebe Filmschaffende,

ich habe euch kurz die 10 wichtigsten Punkte der Kameraarbeit zusammengefasst. Versucht die Hinweise ohne grosses Zögern direkt umzusetzen.Wenn ihr mit Leidenschaft herangeht, wird etwas Gutes dabei herauskommen !
Die Haupteinstellungsarten
1. Die Kamera muss während der Aufnahme absolut ruhig stehen (meist auf dem Stativ),oder sehr ruhig geführt  werden (aus der Hand)!

2. Überlegt euch vor dem Dreh genau, wie das kleine Filmchen aussehen soll. Was soll passieren und mit welchen Kameraeinstellungsgrössen (Bildern) und aus welchen Perspektiven (Richtungen) könnt ihr die Handlung am besten einfangen?!

3. Achtet beim Einrichten des Bildes darauf, dass der Horizont (sofern vorhanden) gerade ist.

4. Das fertig eingerichtete Bild muss sich gut anfühlen ! Wenn nicht, ändert etwas – z.B. näher heran oder weiter weg gehen (oder ranzoomen bzw. aufziehen), die Richtung leicht ändern, oder die Kamera in der Achse leicht zur einen oder anderen Seite drehen.

5. Das Wichtigste im Bild, muss gut zu erkennen sein . Meistens ist das der Protagonist (die wichtigste Person dieser Aufnahme/des Filmes). Die Augen müssen bei Nah-  oder Grossaufnahmen fokussiert werden, also scharf sein.

6. Kommuniziert miteinander! Einigt euch auf eine Handlung, damit die Geschichte einen roten Faden hat. Wer macht was ? Das Storyboard muss vor dem Dreh klar sein.

7. Wenn sich während des Drehs neue , bessere Möglichkeiten ergeben, das Storyboard umzusetzten,dann reagiert dennoch flexibel!

8. Macht unbedingt genügend Schnittbilder, damit man später beim Schneiden mehr Möglichkeiten hat! Schnittbilder =  Ein und dieselbe Handlung aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Einstellungsgrössen filmen und eventuell durch neutrale Schnittbilder ergänzen.

9. Immer drei bis vier Aufnahmen (=Takes) einer Einstellung (Bild mit Teilhandlung ) drehen !  Dann kann man im Schnitt die beste Aufnahme auswählen.

10. Vertraut eurem Gefühl! Habt Spass !

Ich hoffe, dass euch diese Hinweise ein wenig helfen, eure Ideen umzusetzen !
Nochmals Viel Spass !

Beste Grüsse, Steffen Olympia

Ich hab kein Blog drauf – Wozu das ganze?

Projektarbeit in Gruppen ist vergleichsweise schwer zu fassen.  Wer arbeitet mehr, wer weniger. Wer hat attraktive Aufgaben, wer nicht?  Sind nicht auch Ideen und Leistungen, die wenig Zeit benötigen, dennoch enorm wichtig fürs Projekt? Reicht es also aus, wenn ich als Projektmitglied die guten Ideen liefere und andere sie ausfüllen? Kommt es nicht auch auf die Teamaufgaben an? Auf alle diese Fragen kann aus meiner Sicht keine eindeutige Antwort gefunden werden. Meist ist das berühmte „es kommt darauf an“ ein möglicher Schlüssel auf die gestellten Fragen.

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Und worauf es ankommt, wird erst im Projekt deutlich werden. So haben wir anfänglich versucht die Struktur über Docs auf Google Drive zu gestalten und sind dann aus Vereinfachungsgründen nur noch aufs Bloggen und auf Emailkommunikation umgestiegen. Erkenntnis war: Wer viel arbeitet, seine Inhalte aber nicht mit den anderen teilt, wird nicht wirklich hilfreich fürs Projekt sein. Er wird schlechter gesehen und kann deswegen auch schlechter integriert werden. Außerdem kann die Außenwelt, mit ihm in Kontakt treten und seine Lernprodukte reflektieren. Es ist also hier kein Angeben, sondern einfach ein nötiger Austausch, der zur Weiterentwicklung führt.

Aufruf

Ich bitte alle Projektteilnehmer mindestens 3 Blogeinträge am Ende geschrieben zu haben. Natürlich kommt es nicht nur auf die Anzahl, sondern auch auf die Qualität an, aber das ist ja jedem klar.

1. Vorstellung der Person

2. mind. 1 Blogartikel während des Projektzeitraumes seiner Arbeit/seiner Gruppe

3. persönliche Zusammenfassung des Projektes

 

Hier ein aktueller Überblick zur Anzahl der aktuellen Blogbeiträge:

Alexander(2), Antina(1), Daniel (0), Elke(2), Inga(1), Jakob (5), Johannes (13), Julian (1), Karen (2), Kilian(1), Leon(3), Lucie (4), Marc (2), Matthias (3), Paula (2), Sandra (3) , Sabine(0), Steffi (1), Till (5), Volker (0), Willi (3), Zoe (2)

Die Mischung macht’s!

Nachdem wir unsere Texte geschrieben haben und die Vocals eingesungen haben, musste die Hymne abgemischt werden. Im Klassenplenum wurde über grundlegende Soundfragen abgestimmt. Sollen wir die Zwischenrufe lauter rein schneiden, doppeln oder sogar rauslassen?

Zum Mischen nutzten wir die App Audioevolution. So konnten verschiedene musikalische Aussteuerungen vorgestellt werden. Für viele Projektteilnehmer konnte durch die Spurenübersicht Musik besser verständlich gemacht werden, da der visuelle Aufbau des Programms die einzelnen Soundschnipsel sowie den Aufbau besser verstehen lässt.

Wie findet ihr die Abmischung?

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Tablets im Sportunterricht- Üben an der Videofeedback- Station

Auch neben dem eigentlichen Projekt wurden die Tablets bei uns an der Schule genutzt. Hier ein tolles Beispiel aus der Grundschule im Sportunterricht:


Die 5. Klasse hat sich nach den Winterferien im Sportunterricht mit dem Spiel Basketball beschäftigt. Die Schüler machten die ersten Erfahrungen mit dem Basketball, erlernten die Grundlagen des Spiels und am Ende der Einheit auch den Korbleger.
Aus dem Leistungssport kenne ich das zeitverzögerte Videofeedback. Dabei wird ein Sportler während seiner Übung gefilmt, jedoch wird das gefilmte Material mit einer zeitlichen Verzögerung auf einem Bildschirm abgespielt. Der Sportler hat somit die Gelegenheit sich selbst nach absolvierter Übung am Bildschirm zu beobachten und kann seine Bewegung anhand des gesehenen Bildes selbst bewerten. Diese Methode wollte ich in meinem SportunterrichtTablet im Sportunterricht1 nutzen, denn das Lernen von Bewegungen scheint den Kindern einfacher zu fallen, wenn sie ihre gemachten Bewegungen sehen und selbst bewerten können. Dem Bild wird eher geglaubt als der Aussage des Lehrers.
Nach kurzer Suche habe ich eine passende App (O´see) gefunden, die auf dem Samsung-Tablet installiert wurde. In der folgenden Sportstunde haben die Schüler an Stationen den Korbleger geübt. Eine Station hatte das Videofeedback zum Inhalt. Ein Tablet habe ich so aufgebaut, dass es auf den Basketballkorb ausgerichtet war. Die Schüler haben einen Korbleger ausgeführt, sind dann zum Tablet gegangen um sich dort die Bewegung noch einmal anzusehen. Die Schüler erhielten dazu Beobachtungsaufgaben ( zum Beispiel: „Mit welchem Fuß bist du abgesprungen?“). Das Gesehene wurde kurz zwischen Lehrer und Schüler besprochen und der Schüler erhielt eine neue Bewegungsaufgabe.
Wir werden das Tablet sicherlich noch einmal in unserem Sportunterricht nutzen. Der Aufbau ist schnell und einfach, der Nutzen dafür riesig! Die Schüler konnten ihre Fehler schnell abstellen und waren sehr motiviert am Üben.

Wiebke

Olympionik of the Week

Kurz vor Projektende werden noch einmal die Zuckerrüben vom Projektleiter rausgeholt um das gesamte Potential der Projektteilnehmer herauszukitzeln: Belobigungzeit!

Während in den erden Wochen vor allem die Hipstergestalter glänzten (und auch noch immer gute Arbeit leisten), zog in Kalenderwoche 22 vor allem das Nachhaltigkeitsteam an. 70% aller SchülerBlogartikel entstanden in der letzten Woche in diesem Team. Außerdem blieb sogar noch Platz für Hilfeleistungen in anderen Teams. So unterstütze Till Olympia das Schneiden des Beispielvideos. Jakob Olympia glänzt schon seit KW 21 mit kritischen Blogartikeln hell und hält fortan seine „Pace“ hoch. Und auch Kilian Olympia aus dem Musikteam, verantwortlich für viele wichtige Entscheidungen und 2 wunderschöne Strophen hängt sich tief rein ins Projekt. Ihr werdet ihn bald hören können. Auch er unterstützte das Projekt außerschulisch in KW21 beim Videodreh und besorgte beispielsweise schnell einen Reifen, da dieser für den Dreh ursprünglich fehlte.

Ich möchte mich bei den Olympionik of the Week nur auf 3 Projektteilnehmer beschränken, obwohl auch andere Projektteilnehmer gut und sehr gut gearbeitet haben.
Ich bin gespannt, wer es in dieser Woche schafft!
olympionik of the week

SKYPEN IM ENGLISCHUNTERRICHT

20150430_101804Wir haben uns vorgenommen, dass wir heute mit den Schülern unser Partnerschule in Schweden skypen. Dazu haben wir zahlreiche Vorbereitungen getroffen. Allerdings musste der Telefontermin auf nächsten Freitag verschoben werden. Um weniger Zeit zu verlieren, hat Till daher heute schon mal das Test Video nach Schweden geschickt. In seiner Mail hat er noch mal genauer erklärt, was wir uns wünschen. Jetzt könnten die Schweden loslegen. Auch der Gruppe aus Nord Amerika wurde heute das Test Video abgeschickt. Wir hoffen alle auf eine schnelle Antwort!

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Kurze Produktive Woche!

Ziele: Wir wollten an alle Schulen das Beispielvideo abschicken und es nochmal näher erklären.
Die Musiker wollten den Song fertig singen, dass heißt die Texte schreiben und aufnehmen.
Die Hipstergestalter wollten der Klasse mitteilen, wie es in Hamburg ablaufen wird.
Die Videogruppe wollte sich aufteilen und am Tag für Hamburg helfen.
Wir wollten wiedermal den Blog schreiben. In Gruppen , die Mitarbeiter brauchen, wollten wir auch aushelfen.

Blog: Unsere Woche war zwar wegen der Pfingstfeiertage kurz, aber trotzdem war die gesamte Klasse produktiv.
Am Mittwoch haben sich die Musiker zusammengesetzt und die Texte geschrieben. Sofort haben sie sich entschieden und schon den Refrain aufgenommen.
Am nächsten Tag hat Johannes Olympia sich eine Klasse geschnappt und die einzelnen Strophen gesungen.

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Am gleichen Tag hat jede Hamburggruppe ein Storyboard für ihre Szenen gezeichnet und vorgestellt. Jeder sollte es fotographieren und in die Dropbox laden.
Nun weiß jede Gruppe , was und wie sie am nächsten Mittwoch dreht und schneidet. Eventuell treffen wir uns auch mit einem Shanty Chor. Heute skypten wir mit Schweden im Englischunterricht. Sie haben uns ein Beispielvideo geschickt, aber leider sehr schlechte Qualität und nicht nach unseren Vorstellungen gedreht. Das Videoreden ist ausgefallen, weil die schwedischen Schüler nicht in der Schule waren. Wir haben ihnen dann eine Mail geschickt mit dem Beispielvideo.

Schlechtes in der Woche:
Es gab oft Kinder , die rumgesessen haben, mehr als letzte Woche, das ist schlecht.
Außerdem hatten wir nur 3 Tage Schule, aber dafür können wir ja nichts.

Gutes in der Woche:
Die Musiker haben den Song fast fertig gestellt! Hier der Refrain zum Mitsingen:

Lyrics to sing with us:
Hamburg, ohh ohh ohh,
is in the house let the games beginn
Hamburg, ohh ohh ohh,
is in the house and we’re gonna win
Hamburg, ohh ohh ohh,
sport is our life we have some things to strive!

Wer noch eine Strophe Rappen oder singen möchte schickt gerne eine Mail. Karaokeversion könnt ihr hier nutzen.
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Alle wissen jetzt, was wir in Hamburg machen.

Logos über Logos

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Ich habe tausend Logos erstellt. Als ich fertig mit dem ersten Logo (rechts) war, kam Johannes Olympia und meinte, dass da noch Musikelemente mit rein müssen. So habe ich mich nocheinmal rangesetzt und bin zu diesem Logo gekommen (links). Ich hatte auch noch so Ideen wie den Olympiaschwimmreifen in einem Schallplattenspieler einzufügen oder ihn als Note darzustellen. Alles war entweder zu viel aufeinmal oder nicht zu originell. Jetzt sind wir zu diesen Logos gekommen! lch hoffe, sie gefallen euch.